Baukunst in fünfter Generation

25. April 2018

Die faszinierende Geschichte des Unternehmens beginnt 1864, als Peter Heinrich Schmitz am Niederrhein eine Baufirma gründet - der Bau von Kirchen, Klöstern und Fabriken sowie einfacher Wohn- und Wirtschaftsgebäude bestimmt den Arbeitsalltag des Unternehmens.

Von exklusiven Stadtvillen war zu diesem Zeitpunkt noch keine Rede, wohl aber zeigte sich bereits ein konsequentes Streben nach handwerklich hochwertiger Qualität, technisch einwandfreier Bauausführung und

Portrait Ralf Schmitz 1977
Kloster Abtei Mariendonk
Kloster Abtei Mariendonk

„Betrachtet man das reiche und in seinen Einzelheiten kaum überschaubare Bauschaffen der Familie Schmitz, so offenbart es sich gleichsam als ein exemplarischer Längsschnitt durch die Zeitgeschichte“, beschreibt es der Architekturhistoriker Wolfgang Schäche treffend in der aufwendigen Monografie Architektur und Handwerk, die anlässlich des 150-jährigen Jubiläums von RALF SCHMITZ erschien.

Die faszinierende Geschichte des Unternehmens beginnt 1864, als Peter Heinrich Schmitz am Niederrhein eine Baufirma gründet – der Bau von Kirchen, Klöstern und Fabriken sowie einfacher Wohn- und Wirtschaftsgebäude bestimmt den Arbeitsalltag des Unternehmens.

Von exklusiven Stadtvillen war zu diesem Zeitpunkt noch keine Rede, wohl aber zeigte sich bereits ein konsequentes Streben nach handwerklich hochwertiger Qualität, technisch einwandfreier Bauausführung und Wertbeständigkeit in allen Bauvorhaben.

Ein ambitioniertes Gespür des Unternehmers für elegante Stadtvillen in Bestlage zeigte sich jedoch alsbald: Im Jahr 1896, als der Grefrather Textilfabrikant Dietrich Girmes ein Anwesen für seine Familie errichten ließ, markiert dies den Beginn des Bauens im hochwertigen Wohnsegment.

Weitere elegante Villen, Wohnungen und das Gymnasium Thomaeum in Kempen folgen.

Mit viel Elan und Kompetenz engagiert sich Hieronymus Schmitz, Enkel des Gründers Peter Heinrichs Schmitz, ab 1945 im Wohnungshoch- und Siedlungsbau und entwickelt diesen zum Kerngeschäft der Firma.

Villa Gleumes
Die prächtige Stadtvilla des Fabrikanten Girmes gilt als erster Villenbau durch die Firma Schmitz
Hochhaus am Hofgarten

Regionen wie Essen und Köln und besonders Düsseldorf werden erschlossen, wo 1971 das Hochhaus am Hofgarten entsteht – aus der Baufirma wird nun eine Wohnungsbaugesellschaft.

Ralf Schmitz ist gerade mal 24 Jahre alt und bildet die nunmehr vierte Generation des Kempener Familienunternehmens als die Branche Mitte der 70er Jahre übersättigt ist und es neue Wege zu beschreiten gilt: Er konzentriert sich auf die Errichtung besonders hochwertiger Wohnanlagen.

In kurzer Zeit etabliert er das Unternehmen mit dem Bau exklusiver Eigentumswohnungen in Bestlagen und macht die Firma zum Pionier auf diesem Gebiet.

Eisenzahn Luxusimmobilien

Neben dem Hauptsitz in Kempen wagt man 2004 den Schritt nach Berlin. Stilvolle Stadthäuser im Grunewald setzen erste Zeichen in der Spreemetropole – RALF SCHMITZ Exceptional Homes wird auch in der Hauptstadt zum Synonym für die Entwicklung hochwertigster Immobilien. Ende 2016 wird weltweit über das prestigeträchtige Wohnpalais Eisenzahn 1 am Kurfürstendamm berichtet. Auch aktuell sind an allen Standorten repräsentative Bauvorhaben in Planung und so zeigt sich, dass auch nach über 150 Jahren das Leitmotiv des Firmengründers Peter Heinrich Schmitz allgegenwärtig bleibt: „Nur Wert hat Bestand.“